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Die phönizische Kolonisierung

  1. Vorgeschichte Chiclanas
  2. Die phönizische Kolonisierung
  3. Das Römische Reich
  4. Maurische Invasionen
  5. Die Wiederbelebung der Stadt
  6. XVI und XVII Jahrhundert
  7. Das XVIII Jahrhundert, das Chiclana des Bürgertums
  8. Die französische Invasion
  9. Die Säkularisierung
  10. Die I Republik
  11. Die Kolonie Campano
  12. Die II Republik
  13. Der Bürgerkrieg und die Diktatur Francos
  14. Die Thunfischerei von Sancti Petri
  15. Der Übergang und demokratische Wahlen

Weitaus bekannter ist die phönizische Kolonisierung Chiclanas, die, laut schriftlicher und archäologischer Nachweise, um das VIII Jahrhundert v.Chr. stattfand. Hauptschauplatz war die Insel von Sancti Petri, wo die Phönizier den alten Tempel wieder aufbauten, der Herkules gewidmet war.

Die Phönizier, die mit den Siedlern der Zone in Kontakt standen, entwickelten eine bedeutende Aktivität im Bezug auf den Weinanbau. Die Aufzucht der Weinstöcke, sowie die Weinproduktion und dessen Vermarktung, waren die Haupteinnahmequelle dieser Region. An zweiter Stelle folgte der Anbau wilder Olivenbäumen, die dazu verwendet wurden, Scharlachfarbe zu produzieren. Es war ein Produkt, das zur Färbung von Stoffen benutzt wurde (bis vor kurzem, war unsere Stadt als „Chiclana la Grana“ bekannt).

Auch erwähnenswert war die Fischereiaktivität, die mit dem Pökeln und Einlegen von Fischprodukten ergänzt wurde.  Aufgrund dieser Aktivität, entstand eine Salzindustrie (das Salz wurde als Konservierungsstoff verwendet) und Töpfereien, um die Behälter für diese Produkte herzustellen.

Diese sowohl landwirtschaftlichen wie fischereibezogene Aktivitäten, waren der Ursprung eines intensiven und florierenden Handel und der Wirtschaftexpansion dieser Zone.

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