Ein grosser Teil der Gemeinde von Chiclana de la Frontera liegt im Naturpark der Bucht von Cadiz.
Eine besondere Bedeutung hat das Naturgebiet der Marschländer von Sancti-Petri mit seinen 170 Hektar an natürlichem Marschland mit grossem biologischen Reichtum. Ausserhalb des Naturparks und als Naturreservat eingestuft, trifft man auf die Endorheische Anlage Chiclanas (Lagune von Jeli und Lagune von Montellano) mit 49 Hektar geschütztem Land und einer grossen Vielfalt an Wasservögeln (Flamingos, Enten, Reiher,…
Die Flora Chiclanas differenziert sich ganz klar von den Ländereien im Inneren von den Küstengebieten. Im ersteren trifft man auf üppige Wälder von wilden Oliven, Mittelmeerpinien und Korkeichen, die, aufgrund der Rodung für die Landwirtschaft, nach und nach verschwinden. Denoch gibt es immer noch Gebiete von besonderem Interesse der Natur, wie die Korkeichen von Pago del Humo und der Pinienhain von Claverán.
Die sandigen Böden in der Nähe des Strandes der La Barrosa sind von herrlichen Pinien übersät und bildeen heute die grössten Wälder. In diesen Pinienhainen findet man folgende Pflanzen:
In der Nähe der Marschländer regieren die Salzpflanzen, die auch als Halophyten bekannt sind.
Die Vögel, vor allem die Wasservögel, sind, aufgrund der Menge und Vielfalt, die Könige der Tierwelt von Chiclana. Einige von ihnen sind:
An besonders geschützten Plätzen trifft man auf das wunderschöne Chamäleon, ein Überbleibsel aus anderen Zeiten, als die Menschen noch nicht die Erde bewohnten. Es ist ein Reptil, das vom Aussterben bedroht ist und in den Pinienwäldern lebt
EAn der Küste und in den Sumpfniederungen stechen natürlich die Tierarten der See hervor, die einen grossen Ernährungswert haben und in der Gastronomie Chiclanas der grosse Star sind: