Streckenbeschreibung
Völkerkundlicher Wert (Salinen und deren Häuser), Landschaft und Natur (grosse Vielfalt der Flora und Fauna, besonders bei der Vogelwelt).
Er beginnt auf einem Parallelweg zum Iro Fluss, der an der Brücke VII Centenario beginnt. Der Boden ist kompaktierte Erde und auf dem ersten Teilstück gibt es Bänke, um sich auszuruhen.
Diese Route führt fast ausschliesslich über einen Weg am rechten Flussufer des Iro. Parallel hierzu und in nordwestlicher Richtung kommen wir durch ein Schilflabyrinth, was den Naturpark Bucht von Cadiz bildet. So können wir ohne grosse Anstrengung die vielfältige Fauna und Flora dieser Gegend sehen, ohne dabei die Ressourcen unseres Kulturerbes, wie die Salinen und deren Häuser, zu vergessen. In der Tat führt die Strecke direkt an einigen von ihnen vorbei.
Wir setzen unseren Ausgangspunkt an der Kläranlage (EDAR El Torno) und gehen, ohne abzubiegen, auf diesem Weg weiter. Parallel zum ersten Wegabschnitt verläuft ein künstlich angelegter See, der Teil des städtischen Parks Las Albinas del Torno ist und auf dem Regatten ausgetragen werden. Im letzten Drittel der Strecke, kurz vor einer kleinen Brücke, können wir auf der rechten Seite die Saline Cañaveral sehen. Nachdem wir an ihr vorbei sind, erscheint die Saline Santa Maria de Jesus, wo wir die Anlagen des Umweltinstituts des Städteverbundes der Bucht von Cadiz erblicken, die sich den Sport- und Freizeitaktivitäten, sowie der Umweltentziehung widmen sind. Der Weg führt ca. 300 Meter weiter in Richtung der nahegelegenen Mündung des Iro Flusses im Caño von Sancti Petri.
Auf der ganzen Strecke haben wir hinter uns einen tollen Blick auf das Stadtzentrum Chiclanas und einigen seiner Sehenswürdigkeiten, wie die Einsiedelei der Heiligen Ana. Von der Brücke selbst, die das alte Flussbett des Iro kreuzt, sehen wir im Osten die Saline Carmen del Bartivas und den Fluss, sowie das Gebäude der Saline, die genau wie die von Santa Maria de Jesus rehabilitiert wurden. Weiter im Norden erscheint die Saline San José und San Enrique, die den typischen Salzberg aufweist. Wir dürfen nicht vergessen, dass im XIX Jahrhundert im Gebiet der Bucht 140 Salinen im Betrieb waren, von denen nur noch 13 ihre Aktivität weiter betreiben.
Mit einer Genehmigung des IMA kann man einen schönen Rundgang über die Salinenmauer von Santa Maria de Jesus machen, die parallel zum alten Flussbett des Iro verläuft.